Rosmarin und Thymian sind Sonnenanbeter. Sie lieben warme und helle Plätze und sind daher am selben Ort gut aufgehoben.
Gießen sollte man nur mäßig. Längere Trockenheit vertragen beide gut, sofern man die Erde* nicht vollständig austrocknen lässt. Dies gilt auch im Winter, besonders bei Frost. Dann sollte hin und wieder mit lauwarmem Wasser gegossen werden. Staunässe ist dagegen unerwünscht.
Beide Kräuter werden im späten Frühjahr gepflanzt. Thymian* und Rosmarin sind in der Regel winterhart und mehrjährig. Einmal gesetzt, hat man lange Freude daran.
Beim Kauf sollte man sich jedoch beraten lassen, welche Sorten für das Klima am besten geeignet sind. Beispielsweise sind manche Sorten kälteresistenter als andere. Auch in Sachen Aroma gibt es Unterschiede.
Man sollte beim Pflanzen beachten, dass beide Kräuter ihren Raum brauchen und dafür den nötigen Abstand einplanen.
Rosmarin erfreut oft schon im späten Winter mit seinen blauvioletten Blüten. Thymian legt sich im Frühjahr ins Zeug und bietet mit seiner Blütenpracht nicht nur einen hübschen Anblick, sondern auch erste Nahrung für Hummeln und Bienen.
Welche Erde ist die beste?
Im Beet kann man problemlos Rosmarin und Thymian zusammen pflanzen. Was den Boden angeht, haben beide Kräuter dieselben Ansprüche. Wie fast alle Kräuter fühlen sich auch Rosmarin und Thymian in kargem Boden am wohlsten. Kräutererde* kann man fertig kaufen, aber auch selbst anmischen. Das Unterheben von Blähton, Kies oder Quarzsand macht die Erde locker und durchlässig.
Wer keinen Garten hat, kann auf Pflanzgefäße ausweichen. Will man die Kräuter zusammen in einen Blumenkasten* setzen, sollte man jedoch die Sorte beachten. Thymian gedeiht in großen und kleinen Gefäßen. Manche Rosmarinsorten können jedoch sehr groß werden und benötigen dann ausreichenden Platz und ein Gefäß mit gutem Stand. Entweder sollte man daher auf klein-bleibende, kriechende Sorten zurückgreifen oder die entsprechenden Voraussetzungen schaffen.
Sehen Sie sich hier zum Schluss eine für Kräuter und Aussaaten geeignete Erde an:
- Torffreie Bio-Erde, zugelassen für den biologischen Landbau mit einem pH-Wert von 6,1 bis 6,9
Letzte Aktualisierung: 9.10.2024, Bilder von amazon.de